Tiere der Wilhelma Stuttgart

Den Rest vom Urlaubsgeld investierte ich in ein Canon EF 85mm f/1.8 USM, denn ich merkte im Urlaub, dass mein geliebtes Pancake-Objektive Canon EF 40mm f/2.8 STM durch seine kurze Brennweite manchmal zu weit weg vom Motiv war und so wollte ich gern noch ein anderes lichtstarke Objektive mit längerer Brennweite. 
Vor einiger Zeit dachte ich, der Blogeintrag schlummerte noch in der Entwurfsliste, "was passt besser, als mein neues Objektiv in der Wilhelma Stuttgart auszuprobieren?" Ich hatte einen Nachmittag Zeit, das Wetter war nicht das Beste, was aber dazu führte, dass wenig los war, was ich als sehr angenehm empfand. Der Wintertarif sparte auch noch den ein oder anderen Euro beim Eintrittspreis. 

Beim Schlendern durch die Wilhelma kam ich auch am Gehege der Nasenbären vorbei, die sich an dem Tag nicht entscheiden konnten, ob sie rein oder raus wollten. So war es wegen ihren raschen Bewegungen nicht einfach, ein schönes Foto zu bekommen, was mir am Ende aber doch gelungen ist und worauf ich ein bisschen Stolz auf mich selbst bin.

Bei den Seelöwen war ich zum richtigen Zeitpunkt am Gehege, denn sie warteten schon ganz aufgeregt. Sie spürten, dass gleich 15 Uhr ist, was heißt, dass es was zum Fressen gibt.
Dies brachte den einzigen Seelöwen dazu, sich auf den höchsten Punkt zu setzten um auf seinen Fisch zu warten.


Das gab mir die Zeit und Ruhe ihn zu fotografieren!


Zu dem Bild sagt der Mann, dass dies gut ein Werbefoto werden könne. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie anfragen würden!




Bartagamen finde ich sehr faszinierend und so war es auch keine Frage, kurz vor Ende der Öffnungszeiten noch schnell nach ihnen zu schauen. Hat sich aber nichts verändert seit ich das letzte Mal in der Wilhelma Stuttgart war.

Und so geht ein schöner, aber kalter Nachmittag in der Stuttgarter Wilhelma zu Ende!