Das Haus der verlorenen Seelen - Britta Bolt

Pieter Posthumus ermittelt wieder, diesmal im Rotlichtviertel. Direkt neben seiner Stammkneipe in einem Gästehaus passiert ein Mord, aber war es wirklich Mord? Plötzlich wird auch noch die, manchmal ein wenig schräg wirkende Besitzerin festgenommen, ihr wird vorgeworfen den Mord begangen zu haben. Aber war sie es wirklich, um das herauszufinden bittet Anna, ihren Stammgast Pieter, doch bitte der Sache auf den Grund zu gehe, denn Sie weiß genau, dass er solange schaut und grübelt bis er die Wahrheit findet. Als er sich mit dem Fall befasst, fragt er sich warum der Tote jedes Jahr ein Gemälde hergestellt hat und was das mit dem alten Fall, den er mal im Büro der Einsamen Toten auf den Tisch bekommen hatte, zu tun hat. Bei seiner Recherche merkt er schnell, dass manchmal nur wenige Sekunden zwischen Unschuld und Schuld liegen können, zwischen einem Leben das man retten kann und einem das man dabei verliert. Und das manchmal Wahrheiten ans Licht kommen die nur schwer zu ertragen sind.

Wieder ein neuer Britta Bolt, den ich für meine Verhältnisse schnell gelesen hatte, das liegt wohl einfach an PP, der Mann ist mir so ans Herz gewachsen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es die Möglichkeit geben würde ein Teil seiner Stammkneipe zu sein und mit ihm auch mal einen Sonntagnachmittag dort zu verbringen.
Es hat leider lange gedauert bis ich den zweiten Band der Reihe in Händen halten durfte, ich hoffe, bis zum Dritten geht es schneller. Ich drücke mir und den anderen, die die Reihe lieben, dass es ihn überhaupt geben wird, denn so kann das Ganze bitte nicht zu Ende gehen.

Buchinformation
Das Haus der verlorenen Seelen 
Reihe: Pieter Posthumus #2
Autor: Britta Bolt
Umfang: 320 Seiten 
Verlag: HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
Erscheinungsdatum: 10.März 2016
ISBN: 978-3455405637
Preis: Hardcover 22,00€